Wettbewerb Sonderschulheim Effingen AG

Das Areal des Schul- und Erziehungsheimes zeigt sich als über die Jahre gewachsene, fast kleindörfliche Struktur. Im Zusammenhang mit den geplanten Neu- und Erweiterungsbauten lassen sich durch gezieltes Verdichten und Gruppieren kompakte ortsbauliche und architektonische Strukturen bilden. Nicht ein gesamtheitliches Harmonisieren der Anlage im architektonischen Ausdruck steht im Vordergrund, sondern ein Verstärken bestehender, kleinzelliger Muster. Der Fahrzeugverkehr wird neu konsequent ausserhalb des Areals geführt. Damit erhält der Kern der Anlage ein verkehrsberuhigtes Zentrum mit hoher Aufenthaltsqualität. Das Weiterbauen am heterogenen Bestand mit dem Ziel Nutzungen zu konzentrieren schafft 3 in sich kompakte Hausgruppen im Areal.

Auftraggeber: Stiftung Schul- und Erziehungsheim Effingen
Studienauftrag: 2011